Gesamtkonzept

Die Machbarkeitsstudie zeigt die Entwicklung des Areals Kirchbühl auf, welches mit seiner Kirche mittelfristig wieder das Zentrum des Pastoralraumes ChamHünenberg werden soll. Eine Nutzungs- und Flächenstudie hat in einem ersten Schritt die notwendigen Massnahmen für die Zentrierung aufgezeigt und dabei zwei Teilgebiete unterschieden.
Das Kirchbühl als Teilgebiet 1 soll vorwiegend die kirchlichen Bedürfnisse abdecken und bestehende Liegenschaften optimieren und verdichten. Das Teilgebiet 2 mit dem Kolpinghaus sieht eine Arealbebauung mit den Nachbargrundstücken vor. Diese städtebauliche Entwicklung soll aber in enger Zusammenarbeit mit der SBB geschehen, die für das Jahr 2028 einen Ausbau des Bahn- und Bushofes Cham in Planung hat.

In einem zweiten Schritt sind die beiden zentralen Gebäude des Kirchbühls, Pfarrhaus und Kaplanenhaus, in einem konkreten Projekt ausgearbeitet worden. Dabei berücksichtigen die architektonischen Eingriffe die schützenswerten Gebäude und das harmonische Ensemble rund um die Kirche. Der Pfarreiheimplatz wird durch gezielte Eingriffe aufgewertet und zu einem Ort der Begegnung für Pfarreiangehörige und Bewohner.